Das Glossar für Unternehmenskäufer und -verkäufer
Wenn du ein Unternehmen kaufen oder verkaufen möchtest, ist es ratsam, die wichtigsten Begriffe und Konzepte zu kennen. Wir haben für dich in unserem Glossar eine umfassende Liste mit Definitionen für die am häufigsten verwendeten Begriffe bei Unternehmenstransaktionen zusammengestellt. Verwende einfach die Suchfunktion oder blätter in der alphabetischen Liste, um den gewünschten Begriff zu finden.
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Sucherergebnisse für "Equity"
Corporate Venturing
Corporate Venturing bezieht sich auf Finanzierungen von Industrieunternehmen oder deren eigenen Venture Capital Gesellschaften, die hauptsächlich strategisches Interesse an Start-ups verfolgen, um neue Geschäftsfelder zu erschließen. Im Gegensatz dazu sind Private Equity Fonds in erster Linie an der unmittelbaren Performance interessiert.
Crowdfunding-Plattform
Eine Crowdfunding-Plattform ist eine Online-Plattform, auf der Unternehmen oder Privatpersonen Geld von einer großen Anzahl von Investoren sammeln können, um Projekte zu finanzieren. Es gibt verschiedene Arten von Crowdfunding, wie beispielsweise Rewards-basiertes Crowdfunding, bei dem Investoren eine Belohnung für ihre Unterstützung erhalten, oder Equity-basiertes Crowdfunding, bei dem Investoren einen Anteil am Unternehmen erhalten.
Equity
Equity bezieht sich auf das bei einem Unternehmenskauf eingesetzte Eigenkapital.
Equity Commitment
Ein Equity Commitment ist eine verbindliche Zusage eines Dritten, eine Partei mit einem bestimmten Betrag an (Eigen-)Kapital auszustatten.
Equity Kicker
Ein Equity Kicker ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der dem Fremdkapitalgeber über die Zinsansprüche hinaus auch ein Anspruch auf Beteiligung am Eigenkapital des finanzierten Unternehmens eingeräumt wird. Der Fremdkapitalgeber erlangt hierdurch die Möglichkeit, Anteile an der zu finanzierenden Zielgesellschaft zu Sonderkonditionen zu erwerben.
Equity Value
Der Equity Value ist der Unternehmenswert nach Abzug von Finanzverbindlichkeiten und nach Hinzurechnung von Barmitteln.
Sweet Equity
Sweet Equity ist eine Regelung, die in manchen Managementbeteiligungsprogrammen vorgesehen ist und es dem Management ermöglicht, Gesellschaftsanteile zu erwerben, ohne dass hierfür proportional Gesellschafterdarlehen gegeben werden müssen. Dadurch verringert sich der Kapitaleinsatz des Managements im Vergleich zu dem des Private Equity Investors.